Handelsministerium

China will neues Gesetz über ausländische Investitionen schnell verabschieden

27.10.2018

China will das neue Gesetz über ausländische Investitionen rasch unter Dach und Fach bringen. Auf diese Weise soll die Liberalisierung der Investitionen vorangetrieben werden, erklärte das Handelsministerium am Donnerstag.

 

 

"China sorgt dafür, dass seine Politik stabil, fair, transparent und vorhersehbar bleibt und dass die legitimen Rechte und Interessen von Unternehmen mit ausländischem Kapital besser geschützt sind", sagte Handelsministeriumssprecher Gao Feng am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.

 

Das neue Gesetz soll die drei bestehenden Gesetze über ausländische Investition kombinieren, um ausländische Investitionen zu fördern und zu schützen. Es basiert auf einer Politik der Liberalisierung und orientiert sich an der Erleichterung von Handel und Investitionen sowie einem besseren Marktzugang für ausländische Unternehmen.

 

"Während des 40-jährigen Prozesses der Reform und Öffnung hat China den Schutz von ausländischen Investitionen vorangetrieben und Investoren immer bessere Dienstleistungen angeboten“, so Gao. Hinsichtlich des Wachstums von neu gegründeten ausländischen Unternehmen und den zunehmenden ausländischen Investitionen in den ersten drei Quartalen sagte Gao, dass die globalen Investoren starkes Vertrauen in Chinas zunehmende Öffnung gezeigt hätten.

 

China war in der ersten Hälfte 2018 der größte Empfänger von ausländischen Direktinvestitionen, obwohl diese laut der UN-Konferenz zu Handel und Entwicklung (UNCTAD) weltweit im selben Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 41 Prozent gesunken sind. Dies entspricht einem 10-Jahrestief. Laut Gao bestätigen die UNCTAD-Daten das Vertrauen ausländischer Investoren in das Investitionsumfeld und die Aussichten des Landes.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Gesetz,Investition,Handelsministerium