Kenias Präsident weist absurde Behauptung der USA über „chinesische Schuldenfalle" zurück

01.11.2018

Der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta hat vor kurzem in einem Interview mit amerikanischen Medien die absurde Behauptung der USA zurückgewiesen, wonach „Kenia in die chinesische Schuldenfalle geraten ist". Er betonte, sein Staat habe eigenen Entwicklungsprozess und wolle mit allen hilfsbereiten Ländern kooperieren.

Kenyatta hat sich so am 26. Oktober im Vorfeld der Zeremonie des ersten Direktflugs von Kenia nach New York während eines Exklusivinterviews mit dem US-Fernsehsender CNN geäußert.

Im Interview hatte der CNN-Moderator Richard Quest den Direktflug nicht erwähnt, sondern ständig von Kenias Schuldenproblemen und den „Krediten Chinas" gesprochen. Dazu bekräftigte Kenyatta erneut, Kenia habe Gelder nicht nur von China, sondern auch von den USA geliehen. Dabei gebe es sowohl multilaterale Kredite, als auch bilaterale Kredite. Die Schuldenstruktur sei immer stabil und besonnen geblieben. 

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: China,USA,Kenia