Kommentar: CIIE öffnet für Entwicklungsländer neue „Chancentür"

11.11.2018

Auf dem Ausstellungsstand für Lebensmittel und Agrarprodukte auf der ersten chinesischen internationalen Importmesse (CIIE) in Shanghai haben die Spezialitäten aus Entwicklungsländern und unterentwickelten Ländern zahlreiche Einkäufer angesprochen.

Während die entwickelten Länder High-Tech und Produkterfolge präsentierten, brachten die Entwicklungsländer und unterentwickelten Länder ihre eigene Produkte, einschließlich Lebensmittel, Agrarprodukte, Kleidung und Alltagsgebrauchsgegenstände sowie touristische Ressourcen und historische Kultur. Man konnte erleben: Das Streben nach glücklichem leben ist der gemeinsame Wunsch aller Völker.

Mehr als 3.600 Unternehmen, 172 Länder, Regionen und internationale Organisationen nahmen an der Importmesse teil, einschließlich G20-Mitgliedstaaten, BRICS-Staaten, Mitgliedstaaten der Shanghaier Kooperationsorganisation und 58 Anrainerstaaten der „Seidenstraßen-Initiative" sowie 35 unterentwickelte Länder. Zugleich bot China für alle unterentwickelten Länder zwei Stände kostenlos an.

Mit gemeinsamen Bemühungen von China und allen Ländern ist die Importmesse zum globalen „Großgarten" geworden. Die Entwicklungsländer und unterentwickelten Länder fanden mit einzigartigen Produktvorteilen Geschäftschancen auf dem Markt. Das brasilianische Fleischbearbeitungsunternehmen JBS unterzeichnete am zweiten Tag nach Eröffnung der CIIE mit der Alibaba Gruppe einen Einkaufsvertrag von 1,5 Milliarden US-Dollar über drei Jahre. Durch die Teilnahme an der Wirtschaftsglobalisierung und Erhöhung des Produktwettbewerbs wurde eine neue „Chancentür" für die Entwicklungsländer und unterentwickelten Länder geöffnet. Dazu sagte der Generaldirektor der Welthandelsorganisation, Roberto Azevedo, langfristig habe China mit anderen Entwicklungsländern, auch unterentwickelten Ländern, gute Beziehungen aufgebaut. Importstärkung könne ihnen Profite bringen.

Laut dem im letzten Juli von den Vereinten Nationen veröffentlichten Bericht zur „Lage der unterentwickelten Länder 2017" gebe es zurzeit weltweit noch über 40 unterentwickelte Länder. China ist ihr größter Investor. Auf dem BRICS-Gipfel in Johannesburg im Juli sagte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping: „Wie auch immer sich China in Zukunft entwickeln wird, wird China ein Entwicklungsland sein und Entwicklungsländer unterstützen."

Um die UN-Agenda der nachhaltigen Entwicklung 2030 umzusetzen und gemeinsamen Herausforderungen der Menschheit zu begegnen, sind die Bemühungen Chinas nicht genug. Alle Länder der Welt sollen die Meinungsverschiedenheiten überwinden, eigene Vorteile ausbauen und eine tolerante Entwicklung fördern.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Importmesse,Entwicklungsländer,Chancen