Kommentar: China verleiht Zusammenarbeit im asiatisch-pazifischen Raum neue Impulse

19.11.2018

Das 26. inoffizielle APEC-Gipfeltreffen ist am Sonntag nach zweitägiger Dauer in Papua-Neuguinea zu Ende gegangen. Dabei einigten sich die Teilnehmer auf die Förderung der Konnektivität, den Bau einer Freihandelszone im asiatisch-pazifischen Raum und die Entwicklung der digitalen Wirtschaft. Die vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping vorgelegten Initiativen mit „Öffnung, Entwicklung, Inklusivität, Innovation und Regeln" als Schlüsselwort haben allgemeine Anerkennung gefunden. Dieses chinesische Konzept wird der Zusammenarbeit in der Region neue Impulse verleihen.

In erster Linie macht sich die Zukunft des asiatisch-pazifischen Raums von der Öffnung abhängig. Xi hat die Gestaltung einer offenen regionalen Wirtschaft und die Förderung der Liberalisierung und Erleichterung von Handel und Investitionen initiiert. Dies gilt als „Wegweiser" für die zukünftige Entwicklung der Region. Auch die Spitzenpolitiker verschiedener Volkswirtschaften sprachen sich für die Wahrung des multilateralen Handelssystems aus.

Zudem spielt Innovation eine bedeutende Rolle für die regionale Zusammenarbeit. Die digitale Wirtschaft gilt als Kern der neuen Runde der industriellen Revolution weltweit. Dementsprechend sind diesmal wichtige Ergebnisse wie beim Aufbau eines vorbildlichen digitalen Hafennetzes im asiatisch-pazifischen Raum und einer APEC-Datenbank für die Wertschöpfung beim Handel erreicht worden. Mit seinen Innovationen in den Bereichen Sharing Economy, Online-Einzelhandel und mobile Zahlung kann China den Ländern in der Region bei der Entwicklung der digitalen Wirtschaft helfen.

Auch benötigt die regionale Entwicklung Inklusivität. Die Vernetzung und Konnektivität bildet die Grundlage für die inklusive, interaktive Entwicklung. Ein erfolgreiches Beispiel ist die chinesische Seidenstraßen-Initiative. Im vergangenen Jahr belief sich das gesamte Handelsvolumen zwischen China und den Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative mehr als 1440 Milliarden US-Dollar und 244.000 Arbeitsplätze wurden geschafft. Die Investitionen in die Infrastrukturen weltweit würden den Ländern neue Märkte, neue Ressourcen und neue Chancen anbieten, wie der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau erklärte.

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Quelle: CRI

Schlagworte: APEC,Entwicklung,Papua-Neuguinea