Deutsche und chinesische Unternehmen erwarten innovative Zusammenarbeit

22.11.2018

Das einmal jährlich stattfindende Symposium über die deutsch-chinesische Wirtschaftskooperation hat vor kurzem in Köln stattgefunden. Das Symposium wurde von der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V. veranstaltet. Mehr als 100 Regierungs- und Unternehmensvertreter sowie Ökonomen aus beiden Staaten haben daran teilgenommen. Thematisch ging es unter anderem um die organische Verbindung von „Made in Germany" und „Created in China", künftige Kooperationsmodelle beider Länder bei Innovationen, sowie Innovationsstrategien und Schutz des geistigen Eigentums der Unternehmen in Deutschland und China.

Chinas Gesandter-Botschaftsrat in Deutschland, Wang Weidong, rief in seiner Rede Deutschland und China dazu auf, ständig Wettkampfs- und Innovationsgeist zu demonstrieren. Konservative Isolierungs- und Nullsummenspiele könnten nur zum Verlust der Kooperationsmöglichkeiten und zur Beschränkung der Selbstentwicklung führen. Anstatt um eine Teilung der bestehenden Vorteile zu kämpfen, sollten durch Bemühungen und Kooperationen gemeinsam noch mehr Erfolge geschaffen werden.

Andreas Schmitz, Präsident des Beraterausschusses der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung e.V., würdigte in seiner Rede Chinas Innovationsfähigkeit. Er betonte, China bemühe sich darum, sein Ansehen als „die größte Herstellungsfabrik der Welt" zu verändern. In den letzten Jahren seien Chinas Bemühungen bei technologischen Innovationen allgemein anerkannt worden. Deutschland betrachte China als einen wichtigen innovationsorientierten Kooperationspartner.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Deutsche Unternehmen,innovative Zusammenarbeit,China