Mexiko hat nach den Unruhen in Tijuana, in der Nähe der Grenze zu den USA, angekündigt, hunderte Migranten abzuschieben.

Am Sonntag hatten zahlreiche Migranten vorrangig aus mittelamerikanischen Ländern versucht, den gesicherten Grenzübergang in die Vereinigten Staaten zu überwinden. US-Sicherheitskräfte reagierten mit dem Einsatz von Tränengas auf den Versuch der Menschen, die Grenze zu stürmen und schlossen den Grenzübergang.

Nach Angaben der mexikanischen Regierung verweilen inzwischen rund 5000 Menschen aus Mittelamerika in der Grenzstadt Tijuana. Sie fliehen vor der Armut und Gewalt in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala. Die meisten von ihnen wollen in die USA einreisen.