Bis Ende dieses Jahres sollen zehn neue Bahnstrecken mit einer Gesamtlänge von 2500 Kilometern in Betrieb genommen werden, meldete die chinesische Staatseisenbahn. Dadurch verbessert sich die Leistungsfähigkeit des Hochgeschwindigkeitsnetzes.

Etwa 553 neue Hochgeschwindigkeitszüge nehmen gleichzeitig den Betrieb auf. Dadurch erhöht sich die Transportkapazität auf dem chinesischen Hochgeschwindigkeitsnetz um neun Prozent.

Dank der neuen Linien erhalten rund ein Dutzend Städte erstmalig einen Anschluss an die chinesischen Schnellbahnen. Darunter sind Orte wie Fuxin und Chaoyang in der Provinz Liaoning, Chengde in Hebei, Tongliao in der Inneren Mongolei, Mudanjiang in Heilongjiang, Rizhao in Shandong, Lianyungang und Yancheng in Jiangsu , Yaan in Sichuan und Lijiang in Yunan.

Die Neuerungen werden die Reisezeiten massiv verkürzen. So brauchen Bahnreisende künftig drei Stunden weniger, um von Harbin nach Mudanjiang zu reisen. Die Fahrt von Mudanjiang nach Beijing verkürzt sich sogar um sieben Stunden. Der neue Fahrplan tritt am 5. Januar 2019 in Kraft.