​Neue Runde der Friedensgespräche für den Jemen geht zu Ende

14.12.2018

Die von den Vereinten Nationen geführte neue Runde der Friedensgespräche für den Jemen ist am Donnerstag im schwedischen Stockholm zu Ende gegangen. Dabei einigten sich die Vertreter der jemenitischen Regierung und der schiitischen Huthi-Rebellen miteinander.

UN-Generalsekretär Antonio Guterres sagte auf der anschließenden Pressekonferenz nach den Friedensgesprächen, beide Seiten im jemenitischen Konflikt hätten quasi einen Waffenstillstand für die Konflikte in Hodeidah vereinbart. Er hoffe deswegen, dass diese Vereinbarung eine Grundlage für humanitäre Hilfe schaffen werde. Die erreichten Ergebnisse durch diese Friedensgespräche würden zur Verbesserung der Lebensbedingungen von dutzenden Millionen Jemeniten beitragen.

Guterres bedankte sich weiter bei den beiden Seiten für ihre Bemühungen. Er bekräftigte allerdings, dass es noch viele Probleme beizulegen gebe. Beide Seiten stimmten zu, Ende Januar 2019 die Friedensgespräche fortzusetzen, so Guterres weiter.

Die schwedische Außenministerin Margot Wallström sagte auf der Pressekonferenz, die Friedensgespräche seien konstruktiv und hätten gleichzeitig das gegenseitige Vertrauen ausgebaut. Das sei ein schöner Tag sowohl für den Jemen, als auch für die Vereinten Nationen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Friedensgespräche,Jemen,Waffenstillstand