China sollte mit weiteren US-Provokationen rechnen

05.01.2019

Der aktuelle US-amerikanische Verteidigungsminister mahnte in einer jüngsten Rede, dass die USA sich an „China, China, China“ erinnern sollten. Diese Äußerung macht erneut klar, dass Washington Beijing als Bedrohung sieht und dass China sich deshalb noch besser auf eine Konfrontation vorbereiten muss.


 

Der amtierende US-Verteidigungsminister Patrick Shanahan forderte die zivilen Führer des US-Militärs am Mittwoch auf, sich an „China, China, China" zu erinnern. Viele US-Medien benutzten seine Worte als Schlagzeilen. Da das Pentagon China vor einem Jahr bereits als „strategischen Konkurrenten" bezeichnet hatte, zeigen Shanahans neueste Äußerungen erneut, dass Washington denkt, sich gut vor Beijing schützen zu müssen.


Die Sicherheitsfragen eines großen Landes sind in der Regel nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortiert und China ist möglicherweise das wichtigste Ziel der USA geworden. Aber Washington scheint die Dringlichkeit zu vernachlässigen. Die USA konzentrieren sich nur auf China und verlieren das Interesse an Afghanistan und Syrien. Der Handelskrieg spiegelte die hartnäckige Haltung der USA gegenüber China im Jahr 2018 wider. Ob Washington 2019 militärischen Druck auf Beijing ausüben wird, bleibt abzuwarten.


Mit „Erinnern Sie sich an China" könnte Shanahan planen, zu verhindern, dass China das militärische Gefälle zwischen China und den USA verringert.


Die USA könnten in der Taiwanstraße und im Südchinesischen Meer weitere militärische Provokationen gegen China durchführen. Im Jahr 2018 führte Washington im Südchinesischen Meer „freie Navigationen" durch und schickte Kriegsschiffe in die Meerenge von Taiwan.

1  2  >  


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Pentagon,China,USA,Shanahan