Kapitalflüsse

Defizit bei Devisenabwicklung chinesischer Banken gesunken

20.01.2019

Chinas Geschäftsbanken meldeten im Dezember einen Rückgang ihres Defizits bei der Devisenabwicklung, wie offizielle Daten belegen.

 


Die Devisenkäufe von Banken lagen im vergangenen Monat bei 1,14 Billionen Yuan (147,4 Milliarden Euro), während die Verkäufe 1,19 Billionen Yuan betrugen, was ein Defizit von 48,8 Milliarden Yuan zur Folge hatte, besagen Daten der staatlichen Devisenverwaltung (SAFE). Das Defizit reduzierte sich laut Daten der SAFE vom Defizit im November in Höhe von 124,1 Milliarden Yuan. Das Defizit der Devisenabwicklungen der chinesischen Banken belief sich im Jahr 2018 auf 56 Milliarden US-Dollar und verringerte sich damit im Vergleich zu 2017 um 50 Prozent. „Die Zahlen zeigen, dass die grenzüberschreitenden Kapitalflüsse im Allgemeinen stabil sind, während Angebot und Nachfrage auf dem Devisenmarkt im Wesentlichen ausgewogen sind“, so die Sprecherin der SAFE, Wang Chunying. Der Devisenmarkt des Landes sei im vergangenen Jahr trotz eines komplexen Umfelds stabil geblieben und werde diese Tendenz 2019 beibehalten.

 

 

 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Bank,Devisen,Wirtschaft