Wang Qishan: Unausgewogenheit bei der Entwicklung nur durch Entwicklung zu lösen

24.01.2019

Die wirtschaftliche Globalisierung, die im vergangenen Jahrhundert entstanden war, war anfangs nur eine wirtschaftliche Globalisierung der entwickelten Länder im Westen oder der Zivilisation des Mittelmeers. Seit Ende des vergangenen Jahrhunderts sind die geografische Entfernung und Kommunikationshürden zwischen verschiedenen Ländern durch technologische Fortschritte bei weitem reduziert worden. Dies hat den Prozess der wirtschaftlichen Globalisierung beschleunigt. Und durch die Entstehung von zahlreichen aufstrebenden Volkswirtschaften ist die gegenwärtige wirtschaftliche Globalisierung zustande gekommen. Dies erklärte der stellvertretende Staatspräsident Chinas Wang Qishan am Mittwoch in seiner Rede auf dem Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums in Davos.

Wang wies zudem noch darauf hin, die Probleme bei der wirtschaftlichen Globalisierung könnten nur gezielt gelöst werden. Die Unausgewogenheit der Entwicklung könne nur durch die Entwicklung selbst gelöst werden. Die Länder sollten aktiv strukturelle Reformen betreiben und die Beziehungen zwischen Fairness und Effizienz gut pflegen. Durch tatkräftige Maßnahmen solle eine Verschlimmerung der unausgewogenen Einkommensverteilung vermieden werden, damit alle Menschen umfassend von der Entwicklung profitieren könnten, bekräftigte Wang.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Globalisierung,Wang Qishan,Weltwirtschaftsforum