Einigung von sieben EU-Ländern: "Sea-Watch"-Flüchtlinge dürfen an Land

31.01.2019

Die Migranten an Bord des blockierten Rettungsschiffs der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch dürfen nach fast zwei Wochen an Land. Sieben EU-Länder hätten sich zur Aufnahme von 47 Migranten bereiterklärt, sagte Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte.

 

Laut Conte haben Deutschland, Luxemburg, Italien, Malta, Rumänien, Portugal und Frankreich die Aufnahme von Flüchtlingen an Bord des Schiffs zugesagt.

 

Zuvor hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Italien verpflichtet, den Migranten auf der "Sea-Watch 3" so schnell wie möglich medizinische Unterstützung, Essen und Getränke zukommen zu lassen. Das Schiff hatte am 19. Januar 47 Migranten vor Libyen aufgenommen und lag zuletzt mehrere Tage vor der sizilianischen Küste bei Syrakus vor Anker.

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Quelle: CRI

Schlagworte: EU,Migranten,italien