IWH-Studie: „No-Deal-Brexit" als Gefahr für 100.000 deutsche Arbeitsplätze

12.02.2019

Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat am Sonntag in einem Bericht dargelegt, dass ein so genannter „harter Brexit" den Handel zwischen Deutschland und Großbritannien beeinflussen und damit 100.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährden würde.


Die Automobilindustrie und der Autovertrieb würden demnach am schwersten getroffen werden. Der Bericht zeigte, dass rund 15.000 Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie unmittelbar oder indirekt abhängig von dem Export nach Großbritannien seien. Das mache rund einen Prozent der gesamten Arbeitsplätze in dieser Branche aus, so der Bericht weiter.



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Quelle: CRI

Schlagworte: No-Deal-Brexit,deutsche Arbeitsplätze