Chinas Zentralbank und Devisenaufsicht gaben diese Woche bekannt, dass die Eigenkapitalanreize, die ausländische Mitarbeiter inländischer börsennotierter Unternehmen genießen, ausgeweitet würden. Damit soll der Kapitalmarkt noch weiter geöffnet werden.

China hat neue Regeln zur Förderung von Eigenkapitalanreizen für ausländische Arbeitnehmer in inländischen börsennotierten Unternehmen eingeführt, um den Kapitalmarkt weiter zu öffnen.

Gemäß einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung der Zentralbank und der Devisenmarktaufsicht werden die Verfahren gestrafft, da das Geld auf Registrierungsbasis verwaltet wird.

Zugehörige Vorgänge wie grenzüberschreitende Zahlungen und Überweisungen können nach der Registrierung durchgeführt werden, ohne dass eine Genehmigung beantragt werden muss.

Die neuen Regeln erlauben es ausländischen Arbeitnehmern auch, den Ursprung des Geldes zu wählen, welches sie für die Eigenkapitalanreize nutzen wollen. Es könne aus ihrem gesetzlichen Inlandseinkommen stammen oder aus Übersee überwiesen werden, heißt es in der Erklärung.

China gestattete ausländischen Angestellten von inländischen börsennotierten Unternehmen 2016 Eigenkapitalanreize und erweiterte die Liste der Begünstigten 2018 von auf dem Festland Beschäftigten auf alle, die für das Unternehmen tätig waren.