US-Finanzministerium kündigt neue Sanktionsmaßnahmen gegen Iran an

14.02.2019

Das US-Finanzministerium hat am Mittwoch Sanktionen gegen zwei iranische Körperschaften und neun Einzelpersonen verhängt. Washington begründete dies damit, dass solche Organisationen und Personen unter Verdacht ständen, bösartige Cyber- und Informationsangriffe gegen amerikanische Bürger verübt zu haben.

In einer Erklärung des US-Finanzministeriums wurde ferner betont, dass das Eigentum dieser iranischen Körperschaften und Personen in den USA eingefroren werde. Amerikanische Bürger dürften keinen Handel mit ihnen führen.


Am gleichen Tag erklärte der iranische Oberste Religionsführer Ayatollah Khamenei auf seiner persönlichen Webseite, die Probleme zwischen dem Iran und den USA könnten nicht durch Dialoge beigelegt werden. Er fügte hinzu, „in absehbarer Zeit finden die Probleme zwischen dem Iran und den USA keine Lösung. Gesprächen mit den USA werden keine Ergebnisse, sondern nur materielle und geistige Schäden für den Iran bringen. Khamenei bekräftigte erneut, sein Staat halte die USA und manche europäische Länder für betrügerisch und nicht glaubwürdig. 


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Finanz,Cyber,Iran,USA