Berufsschulung in Xinjiang dient dem Wohl der Bevölkerung

16.02.2019

Die stellvertretende Leiterin der Behörde für landwirtschaftliche Maschinen im chinesischen uigurischen autonomen Gebiet Xinjiang, Gulnar Ubul, hat vor kurzem einen erläuternden Beitrag über die Berufsschulungszentren in diesem Gebiet verfasst. In dem Beitrag hat sie darauf hingewiesen, dass Berufsschulung in Xinjiang in den letzten Jahren zu einer vorbeugenden Maßnahme im Kampf gegen den Terrorismus geworden sei. Ziel sei es, die Angehörigen verschiedener Ethnien vom Einfluss extremistischer religiöser Ideologien zu befreien und Stabilität und Frieden in dem autonomen Gebiet zu schaffen.

Seit den 1990er Jahren hätten sich die sogenannten „Zwei-Großen" Ideologien, nämlich der Panislamismus und die Idee eines vereinigten Turkestans wieder in Xinjiang verbreitet. Durch die Verbreitung dieser extremistischen religiösen Ideologien seien in manchen Regionen Xinjiangs alle Lieder verstummt, alle Tänze beendet sowie Fernsehen und Film aus dem Alltagsleben verbannt worden. Das moderne Leben, so Gulnar Ubul, hätte ausgesetzt.

Die „Zwei-Großen" Ideologien hätten unter dem Schleier des Schutzes traditioneller Kultur die Geschichte der Uiguren willkürlich erdichtet und verdreht sowie die Verbindung der uigurischen Nationalität mit der chinesischen Nation gekappt. Eine austausch- und innovationsfeindliche Stimmung wäre so verbreitet worden, was die weitere Entwicklung und Innovation der uigurischen Kultur schwerwiegend blockierte. Einige Menschen in diese Region hätten sogar Aktionen zur Spaltung des Landes initiiert und seien letztendlich bestraft worden.

In ihrem Beitrag wies Gulnar Ubul darauf hin, diese Menschen hätten im Namen der Ethnie und Religion die einfachen Gefühle des Volkes für Ethnie und Religion missbraucht, um religiösen Fanatismus anzustiften, extremistische Gedanken zu verbreiten und Konzepte wie „Jihad" und „Martyrium" zu propagieren. Durch solche Maßnahmen hätten sie manche Leute zu Extremisten und Terroristen umerzogen und sie religiös kontrolliert. Sie hätten extremistische Ideologien mit Religion vereint und diese unter den Gläubigen verbreitet und gepredigt, während sie diejenigen, die die extremistischen Regeln nicht einhalten, als Heiden und Verräter an der Religion und der Ethnie stigmatisiert. Sowohl religiöse Menschen mit einer Bindung zur Nation als auch nichtreligiöse Menschen seien somit isoliert und sozial gebrandmarkt gewesen.

Um den Einfluss der religiösen und extremistischen Gedanken zu beseitigen, habe Xinjiang dann Berufsschulungszentren errichtet. Durch die Schulung haben die Auszubildenden ihre Kompetenz in der Amtssprache verbessert, ihr Wissen über die Gesetze habe sich vermehrt und auch ihre beruflichen Fähigkeiten haben sich verbessert. Dies helfe einerseits bei der Beseitigung der extremistischen Gedanken, anderseits habe es auch den Auszubildenden geholfen, sich besser an das moderne Leben anzupassen und Wohlstand zu erlangen. In Kashgar, der Heimatstadt der Verfasserin, wären viele Frauen früher unter dem Einfluss extremistischer Gedanken fast immer zuhause geblieben und hätten ihre Kinder nicht in die Schule gehen lassen. In ihrem Leben gäbe es keinen Gesang und keine Freude. Nach der Schulung haben sie sich nun viele Kenntnisse angeeignet und seien von den extremistischen Gedanken befreit worden. Mit ihren beruflichen Kenntnissen arbeiteten sie nun in den Fabriken nicht weit von ihrem Zuhause und betreten den Weg zum Wohlstand.

Am Ende schrieb Gulnar Ubul, das Leben der Durchschnittsbürger in Xinjiang sei immer besser geworden. Diese Tatsachen und die deutlichen Veränderungen seien nicht zu ignorieren.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Xinjiang, Berufsschulung