Der chinesische Schauspieler Wang Jingchun und die Schauspielerin Yong Mei gewannen am Samstag bei den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin (Berlinale) die Silbernen Bären als Bester Hauptdarsteller und Beste Schauspielerin.

Wang Jingchun und die Schauspielerin Yong Mei gewannen am Samstag bei den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin (Berlinale) die Silbernen Bären als Bester Hauptdarsteller und Beste Schauspielerin.

„So Long, My Son" von Wang Xiaoshuai ist eine Familiensaga, die sich über 30 Jahre erstreckt. Die Geschichte einer Familie, die sich mit dem Verlust ihres Sohnes befasst, wird von dem Hauptdarsteller und der Hauptdarstellerin Wang Jingchun und Yong Mei meisterhaft zum Leben erweckt und hat viele Zuschauer auf der Berlinale zu Tränen gerührt.

„Synonyme", von Frankreich, Israel und Deutschland gemeinsam produziert, hat den Goldenen Bären für den besten Film gewonnen. Der Film ist ein Werk des israelischen Regisseurs Nadav Lapid. Er folgt einem jungen Israeli, der nach Frankreich zieht, um ein neues Leben zu beginnen und seine Identität zu suchen.

Die deutsche Regisseurin Angela Schanelec wurde für ihren Film „I was at home, but" mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.

Außerdem wurden Silberne Bären für das Beste Drehbuch, den Grand-Jury-Preis, den Alfred-Bauer-Preis für Filminnovation und den herausragenden künstlerischen Beitrag verliehen.

Für den diesjährigen Wettbewerb wurden insgesamt 23 Filme ausgewählt, von denen 16 um die begehrten Goldenen und Silbernen Bären kämpften. Eine Jury unter Leitung der französischen Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Juliette Binoche hatte das letzte Wort über die Gewinner.

In diesem Jahr fanden die Internationalen Filmfestspiele Berlin vom 7. bis 17. Februar statt.