KI-Katzenheim

19.02.2019

Das Schlagwort Künstliche Intelligenz fällt häufig in der Berichterstattung zu China. Selbstfahrende Busse hier, KI-Parks für Jogger dort – aber denkt denn auch jemand mal an die Katzen?! Ja, und zwar das Internetunternehmen Baidu.

Wang Xi ist Mitarbeiter von Baidu. Im vergangenen Jahr entdeckte er eine kleine frierende Katze, die Herberge unter seinem Auto gesucht hat. Auf dem Weg zum Tierarzt wurde ihm klar, dass er sein technisches Wissen zum Schutz der kleinen kuscheligen Freunde einsetzen wolle. Und das war auch eine gute Idee, denn gerade hier in Beijing, wo auch das Unternehmen Baidu seinen Firmensitz hat, wird es im Winter häufig sehr kalt. Aus einer Meldung des Unternehmens Baidu geht hervor, dass in der chinesischen Hauptstadt nur 40 Prozent der streunenden Katzen den Winter überleben.

Am Tore vor dem Katzenunterstand befindet sich ein Scanner. Dieser erfasst unsere kleinen haarigen Freunde und erfasst ebenso ihren Gesundheits- und Kastrationszustand. Wenn die Katze krank ist, wird sofort eine sich in der Nähe befindliche Gruppe freiwilliger Helfer alarmiert, die dann zugleich zur Hilfe eilt.

Im inneren befindet sich eine gemütliche Umgebung für die Katzen, samt Spielzeug, Essen, Wasser und Schlafräumen. Dort können sie sich aufwärmen und sind geschützt vor dem rauen Alltag einer Straßenkatze. 


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Quelle: CRI

Schlagworte: Künstliche Intelligenz,China,Tier