Tradition vs. Moderne – Eine Herausforderung für die traditionelle Herstellung von Beijinger Palast-Laternen

19.02.2019

„Vor zwei Jahren kam ein 24-jähriger junger Mann her, um das Handwerk zu erlernen. Aber er blieb nur zwei Jahre. Jetzt bin ich der jüngste Handwerker und ich bin schon 57. Viele junge Menschen mögen diese Arbeit nicht, da sie wenig verdienen. Gleichzeitig können sie sich nicht für lange Zeit konzentrieren und mit einer Sache beschäftigen."

Guo Yanqing ist der Meinung, dass die Technik als Hobby verbreitet werden könnte. Nachdem die Beijinger Palast-Laternen in die Liste des staatlichen immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurden, gibt es mehr Gelegenheiten, sie bei Ausstellungen wie der Internationalen Handels- und Dienstleistungsausstellung Beijing zu zeigen. Dadurch können die Beijinger Palast-Laternen und die Beijing Fine Arts Red Lamps Factory mehr Beachtung erhalten. Guo Yanqing träumt außerdem davon, ein Museum für Beijinger Palast-Laternen zu gründen, in denen sich Besucher über die Herstellung der Laternen informieren können.

Zhai Yuliang setzt sich auch als Rentner noch dafür ein, die Palast-Laterne bekannter zu machen. Er war zum Beispiel in Grund- und Mittelschulen und hat dort die Geschichte und Technik der Palast-Laternen vorgestellt, um das Interesse der Schüler an dem Handwerk zu wecken.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Beijing Fine Arts Red Lamps Factory,Palast-Laternen,Die Verbotene Stadt