Breakdance könnte erstmals bei Olympischen Spielen sein

22.02.2019

Eine Aufführung von Breakdance und Peking-Oper in Fuzhou, Fujian am 6. Januar 2019.


Bei einer Pressekonferenz in der La Defense-Arena in Paris unterbreiteten die Organisatoren von „Paris 2024“ dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) den Vorschlag, Breakdance, Skateboarding, Sportklettern und Surfen als olympische Disziplinen einzubeziehen. Diese stünden für Jugend und elitäre Darbietungen. Das IOC wird voraussichtlich Ende 2020 nach den Olympischen Spielen in Tokio eine endgültige Entscheidung treffen.

Breakdancing hatte bisher noch keinen Auftritt bei den Olympischen Sommerspielen, war aber letztes Jahr bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen in Buenos Aires dabei.

Skateboarding, Sportklettern und Surfen wurden bereits in das Programm der Olympischen Spiele in Tokyo 2020 aufgenommen. Paris 2024 teilte mit, dass die vier zusätzlichen Sportarten 12 Veranstaltungen umfassen und 248 Athleten von den insgesamt 10.500 Sportlern teilnehmen würden.

Die Organisatoren streben nach drei Grundprinzipien für die Ausrichtung der Spiele: nachhaltige und sozial verantwortliche Spiele im Einklang mit der Agenda 2020 und der neuen Norm des IOC, zeitgemäße Spiele, neue Zuschauer und junge Leute und Spiele, die die Identität von „Paris 2024“ widerspiegeln, das spektakulär, kulturell relevant, ansprechend, zugänglich und inklusivsein soll.

Das Team von „Paris 2024“ nennt es eine „revolutionäre Erfahrung" und möchte die olympische Erfahrung revolutionieren, indem es allen die Möglichkeit bietet, zum ersten Mal mehr als nur Zuschauer zu sein, sondern eine echte Rolle zu spielen.

Zum allerersten Mal wird „Paris 2024“ die Öffentlichkeit zur Teilnahme an den Spielen einladen, indem es an Massenveranstaltungen wie einem Marathon teilnimmt, die unter den gleichen Bedingungen wie die olympischen Athleten organisiert werden.

Es werden verschiedene Formate angeboten, um jedem, unabhängig von seinen sportlichen Fähigkeiten, die Möglichkeit zu geben, das Erlebnis der Olympischen Spiele zu genießen.

„Paris 2024“ prüft derzeit die Möglichkeit, das Konzept der Massenveranstaltungen bei den Spielen auch auf andere Sportarten auszudehnen.

Durch virtuelle und internetbasierte Sportarten wird „Paris 2024“ die olympische Erfahrung in die ganze Welt bringen und Menschen auf der ganzen Welt ermöglichen, gegen die besten internationalen Athleten anzutreten.

Auf Vorschlag des Weltverbandsder Segelsportarten will „Paris 2024“ ein Offshore-Rennen neben den Spielen als Gelegenheit zum Engagement anbieten, sofern das IOC dies genehmigt. Dank dieses E-Sailings werden die Fans zum ersten Mal in der Geschichte der Spiele dazu eingeladen, sich in Echtzeit und auf dem gleichen Weg wie die olympischen Athleten gegen die Besten zu behaupten.

„Paris 2024“ möchte auch andere Online-Sportarten erkunden und fügt hinzu, dass Radfahren und Rudern bereits Online-Möglichkeiten bieten würden, bei denen Zuschauer mit den Athleten in Echtzeit reiten und rudern können.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Paris 2024,Breakdance,Skateboarding,Sportklettern,Surfen