Lebenserwartung in Beijing klettert auf 82,2 Jahre

22.02.2019

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Einwohner Beijings lag 2018 bei 82,2 Jahren und damit über dem 2017er Wert von 82,15 Jahren. Dies gab die städtische Gesundheitskommission am Donnerstag bekannt. 

Die Kindersterblichkeitsrate betrug im vergangenen Jahr 2,01 pro 1.000 Lebendgeburten, so die Kommission. Sie betonte zudem, dass sowohl die durchschnittliche Lebenserwartung als auch die Kindersterblichkeitsrate dem Standard von wohlhabenden Industrieländern entsprachen.

Als Gründe für die verbesserten Gesundheitsindikatoren nannte die Kommission verstärkte Anstrengungen in den Bereichen Notfallhilfe, Kontrolle des Tabakkonsums und öffentliche Gesundheitseinrichtungen in ländlichen Gebieten.

Im Jahr 2018 wurden in Beijing 20 neue Notfallstationen eingerichtet und die Reaktionszeit verkürzte sich dadurch um durchschnittlich 2 Minuten.

Zudem errichtete die Stadt im vergangenen Jahr 194 neue Kliniken in ländlichen Außenbezirken und bemühte sich, sicherzustellen, dass medizinische Versorgung für Bewohner in abgelegenen Gebieten besser zugänglich ist.

China konnte im Laufe der Jahre eine steigende Lebenserwartung seiner Bevölkerung mitverfolgen. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Chinesen stieg von 74,8 Jahre im Jahr 2010 auf 76,7 Jahre im Jahr 2017.


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Quelle: People.cn

Schlagworte: Beijing,Lebenserwartung,Gesundheit,Tabakkonsum