Statistikamt meldet stabile Entwicklung

23.02.2019

Der chinesische Markt für Wohnimmobilien blieb für einen weiteren Monat im Allgemeinen stabil, wobei Maßnahmen zur Eindämmung der Spekulation und zur Förderung einer gesunden Entwicklung der Branche beibehalten wurden.


Landesweit verzeichneten die Preise für Wohnimmobilien in allen Städten im Januar gegenüber dem Vormonat geringfügige Zuwächse, während auf dem Markt für bereits besetzte Wohnimmobilien sowohl in den Städtendes ersten als auch zweiten Ranges ein Rückgang zu verzeichnen war, wie das Staatliche Amt für Statistik berichtete, das die Preisentwicklung in 70 Großstädten im ganzen Land beobachtet.


Insbesondere die Neuwohnungspreise in den vier wichtigsten Städten stiegen im Januar im Vergleich zum Vormonat um durchschnittlich 0,4 Prozent und waren im Dezember um 1,3 Prozent gestiegen. Sie stiegen in Beijing, Shanghai und Guangzhou um 0,6 Prozent, 0,1 Prozent beziehungsweise 0,9 Prozent und in Shenzhen um 0,1 Prozent. Im bestehenden Wohnungsmarkt sanken die Preise in den vier Städten durchschnittlich um 0,1 Prozent. Sie sanken in Beijing, Guangzhou und Shenzhen um 0,1 Prozent, 0,3 Prozent beziehungsweise 0,3 Prozent und blieben in Shanghai unverändert.


In den 31 Städten der zweiten Reihe stiegen die Preise für Eigenheime im Durchschnitt um 0,7 Prozent an, genauso wie im Dezember. In der gleichen Zeit sanken die Preise für bestehende Häuser um 0,1 Prozent, verglichen mit einem Plus von 0,1 Prozent im Vormonat.


Sowohl die Preise für neue als auch für bereits bestehende Wohnimmobilien stiegen in den 35 Städten des dritten Rangs im Januar langsamer als vor einem Monat. Sie stiegen um 0,6 Prozent beziehungsweise 0,2 Prozent im neuen und bereits verwendeten Häusermarkt, verglichen mit einem Wachstum von 0,7 Prozent und 0,3 Prozent im Dezember.


Im ganzen Land verzeichneten die neuen Eigenheimpreise in Dali, Provinz Yunnan, den stärksten Anstieg von 2 Prozent gegenüber dem Vormonat.


Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Preise für neue Wohnungen in allen Städten im Januar schneller an. Sie stiegen um 3,3 Prozent, 11,6 Prozent beziehungsweise 11 Prozent in Städten des ersten, zweiten und dritten Ranges. Im bereits besetzten Wohnimmobilienmarkt stiegen sie gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 0,4%, 8% beziehungsweise 8,2% an.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China, Neuwohnungspreise, Wohnungsmarkt, Wohnimmobilien