Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen chinesischen und internationalen Archäologen

27.02.2019

China unterhält mit mehr als 30 ausländischen Forschungsinstitutionen, Museen, Universitäten und Fonds langfristige Kooperationsbeziehungen in der Archäologie. Von den über 40 Kooperationsprojekten finden 32 im Ausland und 8 in China statt. 

Dabei werden die alten Hochkulturen der Ägypter und Maya, die wichtigen Häfen entlang der Seidenstraße, Ruinen, alte ethnische Gruppen und der Buddhismus erforscht 

Der stellvertretende Leiter des Chinesischen Staatlichen Amts für Kulturgegenstände, Song Xinchao, erzählt von den beträchtlichen Erfolgen bei archäologischer Technik, beim Schutz der Kulturgegenstände, bei der Personalausbildung und im Austausch der Kulturen. 

„Unsere archäologische Arbeit im Ausland hat den akademischen Austausch zwischen verschiedenen Völkern gefördert. Sie fördert auch den kulturellen Austausch und das gegenseitiges Verständnis zwischen ihnen. Bei der Zusammenarbeit haben chinesische Technologien eine wichtige Rolle gespielt." 

Die Entdeckungen bei der Zusammenarbeit sind von wichtiger Bedeutung. In der Mongolei haben chinesische und mongolische Archäologen das Mausoleum eines Uigur-Khans und die Gräber von Adeligen entdeckt. Das Uigur-Grab mit bunten Wandmalereien, das erste dieser Art, was bisher entdeckt worden ist, sorgte im internationalen akademischen Kreis für großes Aufsehen. In Kenia haben Archäologen zum ersten Mal Mikrolithen entdeckt. Und die Forschungsarbeit in der Ruine Nateshwar in der Altstadt Bikrampur in Bangladesch wurde von den dortigen Menschen aufmerksam verfolgt. 

Im Dezember 2018 wurden die chinesischen Archäologen Xu Yan, Wang Yuanlin und Gu Jun aus dem Chinesischen Forschungsinstitut für Kulturerbe wegen ihrer Leistungen beim Schutz der Ruinen in Angkor von Kambodschas König mit Orden ausgezeichnet. Über die 25jährige Arbeit der chinesischen Archäologen in Angkor sagte Archäologin Huang Wenlan: 

„Wir haben in Angkor zahlreiche Voruntersuchungen und Bewertungen von Kulturgegenständen vorgenommen, um auf dieser Grundlage die Ruinen zu restaurieren. Wir legen großen Wert auf die Interpretation der Werte der Kulturgegenstände und fördern den kulturellen Austausch zwischen China und Kambodscha." 

China will in der Zukunft seine Archäologen ermutigen, sich aktiver für die archäologische Zusammenarbeit mit dem Ausland zu engagieren. Sie sollten die Theorien, Verfahren und Technologien der chinesischen Archäologie nutzen und an internationaler Zusammenarbeit teilnehmen, um das Kulturerbe der Welt besser zu schützen. 


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: ​China,Forschung,Archäologie