Ein Mann untersucht die Trümmer des abgestürzten Flugzeugs in der Nähe von Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens. 

Nach dem Absturz einer Passagiermaschine in Äthiopien am Sonntagmorgen zieht China Konsequenzen. Die Luftfahrtbehörde CAAC teilte am Montag mit, dass sämtliche Maschinen der Serie Boeing 737 Max 8, die im Besitz chinesischer Fluggesellschaften sind, zunächst am Boden bleiben werden.

 

Bei dem Unglück waren alle 157 Insassen des Flugzeugs ums Leben gekommen, darunter acht Chinesen und fünf Deutsche. Die Maschine gehörte zur einheimischen Gesellschaft Ethiopian Airlines. Die genaue Unglücksursache ist noch nicht bekannt.

Bereits im Oktober waren bei einem Flug der Linie Lion Air, ebenfalls mit einer Boeing 737 Max 8, 189 Menschen ums Leben gekommen. Beide Flugzeuge stürzten wenige Minuten nach dem Start ab. Nach Informationen des Nachrichtenportals caijing.com sind 60 Flugzeuge dieses Typs im Besitz von chinesischen Fluggesellschaften.