Chemiewerkexplosion in Jiangsu: Xi Jinping fordert Verbesserung des Katastrophen-Managements

23.03.2019

Bei einer Explosion eines Chemikalienbehälters der Tianjiayi Chemical GmbH in der Gemeinde Chenjiagang im Kreis Xiangshui in der Stadt Yancheng der ostchinesischen Provinz Jiangsu sind bisher 47 Menschen ums Leben gekommen, viele wurden verletzt, davon 90 schwer. Vom Umfall sind 16 umliegende Unternehmen betroffen. Das offene Feuer konnte gelöscht werden. Die Schadstoffbelastung der Luft liegt nun im Toleranzbereich.


Chinas Staatspräsident Xi Jinping wies sofort an, dass die Provinz Jiangsu und die zuständigen Behörden tatkräftig die Rettungsarbeit organisieren, um eingeschlossene Personen und Verletzte zu retten. Man solle die Stabilität der Gesellschaft wahren und die Überwachung und die Vorwarnung verstärken, um Umweltverschmutzungen zu verhindern und Folge-Katastrophen vorzubeugen. Xi Jinping betonte, angesichts der schweren Sicherheitsunfälle in der vergangenen Zeit müssten verschiedene Orte und entsprechende Behörden Erfahrungen sammeln, Sicherheitslücken beheben und das Verantwortungssystem für eine sichere Produktion streng durchsetzen, um katastrophalen Unfällen vorzubeugen und die Leben- und Eigentumssicherheit der Bevölkerung zu garantieren.


Am selben Tag gab auch Ministerpräsident Li Keqiang die Anweisung für die Rettungsarbeiten. Der chinesische Staatsrat gründete zudem ein Untersuchungsteam.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Chemiewerk,Jiangsu,Xi Jinping,Explosion