Kommentar: WTO-Urteil gegen China kein Sieg für jede Seite

21.04.2019

Die Welthandelsorganisation (WTO) hat am Donnerstag das Urteil gefällt, nach dem die Importzölle Chinas auf Agrarprodukte aus den USA nicht transparent gewesen seien.


China befürwortet nach wie vor die Beilegung der Handelsstreite mit den anderen WTO-Mitgliedern durch den Streitschlichtungsmechanismus der WTO und respektiert und vollstreckt auch die Urteile der WTO.


Durch das Urteil durch die WTO im Agrarprodukthandelsstreit zwischen China und den USA ist die wichtige Rolle der WTO bei der Wahrung von den multilateralen Handelsregeln hervorgehoben worden, und das bedeutet keinen Sieg für jede Seite.


Man soll feststellen, dass der WTO-Streitschlichtungsmechanismus in der Gegenwart von dem Unilateralismus und Protektionismus der USA stark negativ beeinflusst geworden ist. Besonders durch die Störung der USA sind die neuen Mitglieder der Streitschlichtungsorganisation noch nicht rechtzeitig ernannt geworden. Wenn das wahr würde, werde die globale Handelsverwaltung um 20 Jahre zurückfallen, warnten manche Experten.


China wird das Urteil der WTO ernstnehmen. China wird seine Verfahren weiter regulieren und verbessern, und seine Versprechen bei seinem WTO-Beitritt besser erfüllen. Zudem wird China auch mit den WTO-Mitgliedern die Reform der Organisation vorantreiben, um ihre Autorität und Effizienz zu erhöhen, damit sie den Freihandel und das multilaterale Handelssystem besser wahren kann.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: WTO,Urteil,China,USA