Der sogenannte Einkaufsmanager-Index blieb in für Chinas Herstellungssektor im April stabil. Zwar liegt er leicht unter dem März-Wert, jedoch immer noch hoch im Vergleich zu den vorigen Monaten.

Der Einkaufsmanager-Index (PMI) für Chinas verarbeitendes Gewerbe blieb im April stabil bei 50,1 und lag damit leicht unter dem Wert von 50,5 im März, wie das Staatliche Amt für Statistik mitteilte.
Ein Messwert über 50 zeigt eine Expansion an, während ein Messwert darunter die Abschwächung widerspiegelt.
Der PMI liege zwar leicht unter dem vorigen Monat, sei aber immer noch der zweithöchste Wert seit November und sei nun zwei Monate in Folge über der Boom-Bust-Linie (einer Linie zur Beschreibung eines Wirtschaftszyklus) geblieben, erklärte Zhao Qinghe, ein Statistiker des Amts.
Die High-Tech-Industrie führe weiterhin den Trend an und sowohl Importe als auch Exporte zeigten Anzeichen des Aufschwungs, erläuterte er den Wirtschaftsindikator. „Die Unternehmen meldeten bessere Gewinnspannen ... und die Leistung kleiner Unternehmen verbesserte sich."
Der Subindex für Produktion und Auftragseingang lag bei 52,1 beziehungsweise 51,4 und wies eine damit robuste Dynamik auf.