Chen sagte, dass sich die meisten chinesischen Wissenschaftler und Forscher auf die translationale Forschung konzentrieren würden, die eine neue Erkenntnis aus der Grundlagenforschung anwende und sie in Richtung klinische Praxis vorantreibe.

„Aber ich denke, chinesische Wissenschaftler müssen sich mehr auf innovative und neue Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung konzentrieren und daraus neue Methoden zur Krebsbehandlung entwickeln", forderte er.

China und die USA arbeiten in vielen Bereichen der medizinischen Forschung zusammen, wobei Chen die klinische Praxiskooperation zwischen China und großen US-amerikanischen Pharmaunternehmen zitiert, die „jetzt sehr groß" sei.

„Es gibt einige Krebsarten, einschließlich Leberkrebs und Magenkrebs, die in China häufiger sind, in den USA jedoch selten sind", sagte er und fügte hinzu, dass die Zusammenarbeit bei der Erforschung dieser Krebserkrankungen den USA helfen könne, sie besser zu verstehen und China dabei helfe, neue Medikamente schneller zu entwickeln.

Er sagte, es sei gut zu sehen, dass unter Chinesen ein wachsendes Bewusstsein für Krebsbehandlung, Diagnose und Drogen entstehe und dass die Regierung gleichzeitig mehr in die Gesundheitsinfrastruktur investiere.

„Diese Faktoren könnten den Markt für Krebsmedikamente und die Krebsbehandlung in China künftig positiv beeinflussen", fügte Chen hinzu.