China und die USA haben ihre Konsultationen im Handelsstreit fortgesetzt.

Wie der stellvertretende chinesische Ministerpräsident, Liu He, am Freitag nach der elften Runde der Handelskonsultationen in Washington erklärte, seien die Gespräche offen und konstruktiv gewesen. Man sei sich einig gewesen, die Gespräche in Beijing fortzusetzen.

In prinzipiellen Fragen werde China keinesfalls Kompromisse eingehen, betonte Liu weiter. Bei einer eventuellen Erhöhung der US-Zölle auf chinesische Warenimporte würde China zu Gegenmaßnahmen gezwungen. Anstatt einer Eskalation des Handelsstreits sei Zusammenarbeit die einzig richtige Wahl.

Der UN-Generalsekretär António Guterres erklärte am gleichen Tag in Genf, bei Handelskontroversen gebe es keinen Sieger. Es sei äußerst wichtig, die Handelskonflikte weiterhin durch multilateralen Dialog und Zusammenarbeit beizulegen.