Kommentar: Es gibt weder gute noch schlechte, weder hochwertige noch minderwertige Zivilisationen

15.05.2019

Die Asiatische Zivilisationsdialogkonferenz (CDAC) hat am Mittwoch in Beijing stattgefunden. Chinas Staatspräsident Xi Jinping erklärte Chinas Standpunkt über die asiatischen Zivilisationen, den menschlichen Kulturaustausch und das gegenseitige Lernen. Er betonte dabei, die Menschen hätten nur die Differenzen in den Hautfarben und Sprachen. Es gebe aber weder gute noch schlechte, weder hochwertige noch minderwertige Zivilisation. Seine Rede hat ein positives Echo bei den anwesenden ausländischen Spitzenpolitikern, Experten, Gelehrten und Medienvertretern gefunden.

In der letzten Zeit haben manche westliche Politiker erneut die These über die Zivilisationskonflikte absichtlich provoziert. Sie behaupteten, dass verschiedene Zivilisationen unvermeidlich zu Konflikten und Konfrontationen führen würden. Vor diesem Hintergrund meinten die CDAC-Teilnehmer, dass die von Xi Jinping vor fünf Jahren initiierte CDAC genau zur richtigen Zeit stattgefunden habe. Der Staatspräsident erklärte die Beziehungen von verschiedenen asiatischen Zivilisationen und zwischen asiatischen und anderen Zivilisationen der Welt und schlug vor, wie die Zivilisationen den Aufbau Asiens und der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit fördern können.

Die Menschheit braucht die Kraft der Kultur und Zivilisation, um auf die gemeinsamen Herausforderungen zu reagieren. Asien braucht die wirtschaftliche und wissenschaftliche Kraft und auch die Kraft der Kultur und Zivilisation, um Frieden, Sicherheit, gemeinsame Prosperität, Öffnung und Konnektivität zu verwirklichen.

Der griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos lobte die Weltanschauung über die Kultur, die Seidenstraßen-Initiative und die Gestaltung der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit, die von Xi Jinping initiiert wurden. Er meinte, zwischen echten Zivilisationen gebe es keine Konflikte und Konfrontationen und das solle auch so sein.

Verschiedene Zivilisationen müssen sich austauschen und voneinander lernen, um sich weiter zu entwickeln. Die Menschheit ist der beste Träger von Kulturaustausch und gegenseitigen Lernen. Im Jahr 2018 reisten 160 Millionen Chinesen ins Ausland und zugleich besuchten 140 Millionen Ausländer die Volksrepublik. Immer mehr Chinesen können andere Zivilisationen kennenlernen und genießen, immer mehr Ausländer haben auch die Möglichkeit, die wirtschaftliche Entwicklung Chinas zu bewundern und eine andere chinesische Kultur im Vergleich zu der in ihren Lehrbüchern kennenzulernen.

Heutzutage ist China nicht nur ein Land für die eigene Bevölkerung, sondern auch ein Staat Asiens und der Welt. In der Zukunft wird China mit einer offeneren Haltung die Welt umarmen und mit einer vitaleren Zivilisation zur Welt beitragen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Kultur,Zivilisation,Kulturaustausch