Beitrag von chinesischem Botschafter in Großbritannien über chinesisch-amerikanischen Handelsstreit

17.05.2019

Der chinesische Botschafter in Großbritannien, Liu Xiaoming, hat am Donnerstag in der britischen Zeitung „Evening Standard" einen Beitrag mit dem Thema „China lehnt den Handelskrieg entschieden ab und verteidigt unerschütterlich seine Rechte und Interessen" veröffentlicht. Darin erläuterte Liu mehrere Aspekte bezüglich des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits.

In dem Beitrag hieß es, in letzter Zeit hätten viele britische Medien den chinesisch-amerikanischen Handelskonsultationen große Aufmerksamkeit geschenkt. Einige fürchteten, dass eine Eskalation des „Handelskriegs" zwischen China und den USA die Weltökonomie beeinträchtige. Andere hätten China vorgeworfen, bei den Verhandlungen „Zusagen gebrochen zu haben und vom eigenen Standpunkt zurückgetreten zu sein." Was aber sei wahr und wie seien die Aussichten des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits? Dabei seien drei Punkte zu beachten.

Erstens sei Chinas Standpunkt klar und konsequent. Die Volksrepublik plädiere stets unbeirrt dafür, Meinungsverschiedenheiten durch Dialoge und Konsultationen zu lösen. Auch der Wille Chinas, seine Rechte und Interessen unerschütterlich zu wahren, sei unverändert.

Zweitens sollten die Meinungsunterschiede bei den Verhandlungen mit einer kooperativen und verantwortungsbewussten Denkweise gelöst werden.

Drittens sei Protektionismus der gemeinsame Feind der internationalen Gemeinschaft.

Ein britisches Sprichwort laute: Die dunkelste Stunde sei vor der Morgendämmerung, so der Artikel von Liu Xiaoming weiter. Er sei überzeugt, dass die „dunkle Wolke" des Handelskriegs beseitigt werden könne, wenn die internationale Gemeinschaft mit einem Herz und einer Seele, mit fester Überzeugung und gemäß dem Zeitgeist von Offenheit und Inklusion Handelsprotektionismus entschieden bekämpfe. Dann werde eine schöne Aurora der Entwicklung der Weltwirtschaft und des internationalen Handels auftreten.


 

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Quelle: CRI

Schlagworte: Botschafter,Großbritannien,Handelsstreit