China: Unilaterale Eskalation von Handelsstreit durch USA schadet Konsultationen

17.05.2019

Die unilaterale Eskalation des Handelsstreits durch die USA hat den chinesisch-amerikanischen Handelskonsultationen schwer geschadet. Dies betonte der Pressesprecher des chinesischen Handelsministeriums, Gao Feng, am Donnerstag in Beijing.

China habe die Ankündigung der USA zur Kenntnis genommen, dass nur zusätzliche Zölle von zehn Prozent für jene Waren gültig seien, die China vor Mitternacht des 10. Mai verlassen hätten und vor dem 1. Juni in den USA einträfen, so Gao weiter. Dies könne die Tatsache aber nicht ändern, dass die neuen amerikanischen Strafzollmaßnahmen auf chinesische Produkte bereits am 10. Mai in Kraft getreten seien. China lehne unilaterale Zollmaßnahmen ab. Die Zollerhöhung der USA werde die Handelskonsultationen noch schwieriger machen. China fordere die USA auf, ihre fehlerhafte Handlungsweise so bald wie möglich zu korrigieren, um größere Verluste für die Unternehmen und Konsumenten Chinas und der USA sowie negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu vermeiden.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China,USA,Handel