Chinesischer EU-Botschafter: Unterdrückung von bestimmten Unternehmen entspricht Interessen keines Landes

21.05.2019


Die Unterdrückung eines bestimmten Unternehmens entspricht den Interessen keines Landes. Dies sagte der Leiter der chinesischen Delegation in der Europäischen Union (EU), Zhang Ming, am Montag.

 

In der heutigen globalisierten Welt hänge die Erschließung und Benutzung der 5G-Technnologien vom Austausch und der Zusammenarbeit zwischen allen Ländern der Welt ab, so Zhang weiter.

 

Die USA hätten mit den administrativen Kräften des Landes den Begriff nationale Sicherheit und die Exportkontroll-Maßnahmen aufgrund politischer Ziele missbraucht. Das Problem sei dadurch politisiert worden. Dies entspreche den Interessen keines Landes. Die Eskalation der Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA sei eine Folge der Betreibung der Handelshegemonie durch die USA. Die Geschichte und Praxis hätten bewiesen, dass nur Zusammenarbeit zu gemeinsamem Gewinn führe und Konfrontation die Interessen beider Seiten schädige. Zusammenarbeit sei die einzig richtige Wahl, erklärte Zhang.

 

Das US-Handelsministerium hatte zuvor aus Bedenken der nationalen Sicherheit das chinesische Unternehmen Huawei und seine 70 Tochterunternehmen auf die Liste für Unternehmen mit extra Exportkontrollen gesetzt.

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Quelle: CRI

Schlagworte: EU,5G-Technnologien,Huawei