Chinas UNO-Vertreter: Nicht mehr zu USA-Schikanen schweigen, sie können jeden treffen!

11.06.2019

Der ständige Vertreter Chinas in den Vereinten Nationen, Ma Zhaoxu, hat am vergangenen Freitag einen Artikel über den Handelsstreit zwischen China und den USA in der internationalen Ausgabe von China Daily veröffentlicht.

 

Der von den USA geführte Handelskrieg gegen China schade nicht nur den Interessen der beiden Länder, sondern auch der ganzen Welt, schrieb Ma. Ein Handelskrieg habe keinen Gewinner. Und Niemand werde einen solchen unbeschadet überstehen. Seit dem Amtseintritt der neuen US-Regierung 2017 habe diese eine „America First"-Politik sowie unilaterale und protektionistische Maßnahmen betrieben. Häufig seien Strafzölle erhoben worden. Das Land habe mehrmals Handelsstreitigkeiten mit Haupthandelspartnern provoziert und wollte damit ihre eigenen Anliegen diesen Ländern aufzwingen. Die ganze Welt leide unter der Handelshegemonie der USA.

 

Die USA hätten mit ihrer schikanierenden Vorgehensweise gegen die Prinzipien des Multilateralismus verstoßen und die Autorität des entsprechenden Handels-Mechanismus verletzt. Dadurch sei das Wachstum der Weltwirtschaft auch ernsthaft beeinträchtigt worden. Nicht zuletzt seien auch die globale Produktionskette und die Angebotskette dadurch in ein Durcheinander geraten, hieß es.

 

Es entspreche den gemeinsamen Interessen aller Länder, an dem Multilateralismus festzuhalten und Kooperationen sowie gemeinsame Gewinne zu realisieren. Die wirtschaftliche Globalisierung sei eine zeitgemäße Strömung, die nicht eingedämmt werden könne. Für Ma Zhaoxu verstoßen Unilateralismus und Protektionismus auch gegen den Willen des Volkes. Chinas ständiger Vertreter in den Vereinten Nationen Angesichts fordert angesichts der Schikanen das Schweigen zu beenden, da jedes Land das nächste Opfer sein könne.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: USA-Schikane,Handelsstreit,Handelshegemonie