Die überprüfte Arbeitslosenquote und die registrierte Arbeitslosenquote in städtischen Gebietenlagen im vergangenen Jahr bei 4,9 Prozent beziehungsweise 3,8 Prozent, wie ein Bericht des Ministeriums für Humanressourcen und soziale Sicherheit aufzeigte.

Es ist das erste Mal, dass das Ministerium die geprüften Arbeitslosenquoten veröffentlicht.

Dem Bericht zufolge lag die Zahl der Beschäftigten bei 775,86 Millionen, von denen 26,1 Prozent in der Primärindustrie arbeiteten, 27,7 Prozent in der Sekundärindustrie und 46,3 Prozent im Tertiärbereich.

Die Einnahmen der chinesischen Pensions-, Arbeitslosen- und Arbeitsunfallfonds beliefen sich im Berichtsjahr auf 5,71 Billionen Yuan (731 Milliarden Euro) was einem Anstieg um 850,9 Milliarden Yuan (108,9 Milliarden Euro) oder 17,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, während die Gesamtausgaben bei 4,92 Billionen Yuan (629,4 Milliarden Euro), einem Anstieg von 17,2 Prozent oder 722,8 Milliarden Yuan (92,5 Milliarden Euro) lagen.

Im Juli vergangenen Jahres hat China ein zentrales Anpassungssystem für die grundlegenden Pensionsfonds der Mitarbeiter in Unternehmen eingeführt, um die Zahlungslasten der lokalen Regierungen auszugleichen. Den Daten zufolge betrug der zentrale Anpassungsfonds im Jahr 2018 insgesamt 242,2 Milliarden Yuan (31 Milliarden Euro).

Das chinesische Rentensystem besteht aus drei Säulen: Kapitallebensversicherung, Betriebsrentenversicherung und private Kapitallebensversicherung. Aus verschiedenen Gründen sind die Säulen jedoch nicht ausgewogen.

Rund 87.400 Unternehmen nahmen an der Betriebsrentenversicherung teil, was 23,88 Millionen Beschäftigte betraf. Bis Ende vergangenen Jahres umfasste Chinas Sozialversicherungssystem 1,227 Milliarden Bürger, 88 Prozent der Gesamtbevölkerung, hieß es in dem Bericht.