Umweltschutz: Lhasa bringt 80 neue E-Busse auf Strecke

08.07.2019

In Lhasa, der Hauptstadt der chinesischen Autonomen Region Tibet, wurden am Samstagmorgen 80 neue Elektro-Busse in Betrieb genommen, um die Abgasemissionen zu senken und die Luftqualität vor Ort weiter zu verbessern.

 

Bei den neuen Bussen handele es sich allesamt um Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, die mit zweisprachigen Stations-Ansagen auf Tibetisch und Mandarin, Fahrüberwachungs- und Managementsystemen sowie automatischen Alarmsystemen ausgestattet seien, so die Busgesellschaft der Stadt.


Das Unternehmen habe 110 neue Elektro-Busse gekauft, nachdem die 104 alten Busse der Stadt ihre Lebensdauer erreicht hatten. Die weiteren 30 Busse sollen bis Ende dieses Monats in Betrieb gehen, hieß es weiter. Bis dahin werde Lhasa über 422 neue Elektro-Busse verfügen, die damit mehr als 80 Prozent der gesamten Stadtbusse ausmachen würden, so das Unternehmen.


„Unser Ziel, die neuen Energiefahrzeuge massiv voranzutreiben, ist es, die kohlenstoffarme und umweltfreundliche Art des Reisens umzusetzen, die Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren und das klare Wasser und den blauen Himmel unserer schneebedeckten Hochebene zu schützen“, sagte Gogyi, General Manager des Unternehmens.

Lhasa plane, alle seine alten Busse durch neue zu ersetzen. Bis 2021 sollen alle Busse der Stadt mit neuer Energie versorgt werden, so Gogyi.


Derzeit gibt es in Lhasa 522 Busse und 41 Buslinien, die die wichtigsten städtischen Gebiete, Vororte und umliegenden Bezirke abdecken. Dies macht es für Einheimische immer bequemer, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Lhasa,Tibet,China,Elektro-Busse,Abgasemissionen,Luftqualität