Das achte Weltfriedensforum hat am Montag in der Qsinghua-Universität stattgefunden. Der stellvertretende chinesische Staatspräsident Wang Qishan nahm an der Eröffnungszeremonie teil und hielt dabei eine Rede.

Die Entwicklung Chinas sei auf die Welt angewiesen. Und andererseits könne die Entwicklung der Welt auch nicht von der Entwicklung der Volksrepublik isoliert werden, sagte Wang. China begehe unbeirrt einen Weg der friedlichen Entwicklung und strebe nie nach Hegemonie, Expansion oder einem Einflussbereich. Angesichts der Reformen und Umstellung der internationalen Ordnung habe China aktiv den Aufbau der neuartigen internationalen Beziehungen und der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit gefördert. China plädiere für die Gewährleistung des Multilateralismus und die Ausweiterung der Methoden zur gemeinsamen Entwicklung. Das gegenseitige Lernen zwischen den Zivilisationen sollten vorangetrieben werden, um den gemeinsamen neuen Herausforderungen der Menschheit gemeinsam zu begegnen. China rufe alle Länder zur Bewahrung des Gedankens der friedlichen Entwicklung und zur Förderung der wirtschaftlichen Globalisierung auf, um gemeinsam eine fairere, angemessenere, stabilere und effektivere internationale Ordnung zu gestalten, sagte der stellvertretende Staatspräsident Chinas weiter.