IAEA-Rat ruft zur Gewährleistung des iranischen Atomabkommens auf

11.07.2019

Der Rat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hat am Mittwoch auf einer Sondersitzung in Wien die Umsetzung des iranischen Atomabkommens durch den Iran überprüft. 35 Mitglieder des Rats, darunter China, die USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, nahmen an der Sitzung teil. Auch Vertreter aus dem Iran und der EU hielten dabei Reden. Die chinesische Delegation unter Leitung des Direktors der Abteilung für Abrüstung des chinesischen Außenministeriums, Fu Cong, war auf der Sitzung präsent.


Die Krise um die iranische Atomfrage sei auf die US-Politik der extremen Druckausübung zurückzuführen, erklärte Fu Cong in seiner Rede. Das mangelnde Einlösen der Versprechen im Abkommen durch den Iran sei ebenso enttäuschend. Doch dies habe noch zu keiner substanziellen atomaren Aufrüstung geführt. Alle iranischen Maßnahmen seien umkehrbar. Der IAEA-Rat solle die einschlägigen Probleme objektiv und fair behandeln und die USA zum Verzicht auf weitere Druckausübung auffordern, um eine noch größere Krise zu vermeiden, sagte Fu Cong weiter.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Atomenergiebehörde,Wien,Iran