Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Freitag während seiner Teilnahme an den Außenministertreffen für die Zusammenarbeit in Ostasien die Vorwürfe einiger Länder gegen China bezüglich der Problematik im Südchinesischen Meer als haltlos zurückgewiesen.

Gemäß dem Völkerrecht sei die Stationierung von Abwehranlagen auf eigenem Territorium rechtens für einen souveränen Staat, erklärte Wang. Auch setze sich China in Zusammenarbeit mit den ASEAN-Staaten dafür ein, die Verhandlungen über den „Verhaltenskodex im Südchinesischen Meer" voranzutreiben. Grundlos werfe eine bestimmte Großmacht außerhalb der Region China vor, das Südchinesische Meer zu militarisieren, sagte Wang.

Am Rande der Außenministertreffen in Bangkok ist Wang Yi auch mit seinen Amtskollegen aus mehreren Ländern, darunter Kanada, Australien, Malaysia und der Mongolei, zusammengetroffen.