Kommentar: Absurde Logik einiger US-Amerikaner - Strafzoll-Erhebung und zugleich Fortsetzung der Verhandlungen

06.08.2019

Der Handelsberater im Weißen Haus in den USA, Peter Navarro, hat am Sonntag erklärt, nur wenn China die sogenannten „sieben Todsünden" beendete, würden die USA die zusätzlichen Strafzölle auf chinesische Warenimporte aufheben. Gleichzeitig sagte er, die US-Seite bereite sich zurzeit auf die Verhandlungen mit China im September in den USA vor.

 

Einerseits werden zusätzliche Strafzölle gegen China erhoben und damit grundlose Straftaten gegen China begangen. Andererseits werden die Verhandlungen mit China trotzdem fortgesetzt. Die Logik einiger US-Amerikaner ist ziemlich absurd.

 

Zu den „sieben Todsünden" von Navarro gehören unter anderem der Schutz des geistigen Eigentums, der Technologietransfer, die Subventionen für staatseigene Unternehmen und die Kontrolle von Fentanyl. Alle sind grundlose Vorwürfe, welche die Tatsachen verdrehen und den Ruf Chinas beschmutzen.

 

Der Schutz des geistigen Eigentums ist dank der innovationsgetragenen Entwicklung Chinas eine zwangsläufige, immanente Anforderung. Die internationale Gemeinschaft hat in den letzten Jahren die Erfolge Chinas in diesem Aspekt anerkannt. In der ersten Jahreshälfte 2019 erreichte die Zahl der ausländischen Patentanträge in China 78.000, was einem Zuwachs von 8,6 Prozent im Vergleich gegenüber dem Vorjahrszeitraum entspricht. Die Zahl der ausländischen Markenanträge in China betrug in der gleicher Zeit 127.000, was einen Zuwachs von 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahrszeitraum darstellt. All dies zeigt die entschlossene Zuversicht der Welt auf den Schutz des geistigen Eigentums in China. Der Generalsekretär der Weltorganisation für geistiges Eigentum, Francis Gurry, sagte einmal, dass China zurzeit die Führung des globalen Systems für geistiges Eigentum geworden sei.

 

Warum redet dann Navarro von den „sieben Todsünden" Chinas? Analytiker meinen, Grund dafür sei die Stellungnahme der USA über die Erhebung der zusätzlichen Strafzölle auf chinesische Warenimporte im Wert von 300 Milliarden US-Dollar. Diese Entscheidung fand in letzten Tagen in den USA starke Kritik und Einsprüche. Verschiedene US-Kreise nahmen allgemein an, dass diese erneuten Strafzölle der US-Wirtschaft einen größeren Schock und Schaden bringen würden. Bedauerlicherweise sehen manche US-Amerikaner darüber hinweg und versuchen, China in eine Schlammschlacht hinein zu ziehen und einen Vorwand für die skrupellose Erhebung der zusätzlichen Strafzölle zu finden.

 

Aber die Wahrheit kann nicht verdeckt werden. Die Handels-Hegemonie wird zuletzt den USA selbst schaden. Die US-Konsumenten und -Unternehmen werden für dies bezahlen. Einem jüngsten Bericht von der Goldman Sachs Group, Inc. zufolge stieg die Kerninflationsrate der USA wegen der letzten Erhebung der Strafzölle im Wert von 200 Milliarden US-Dollar um 0,2 Prozentpunkt. Sollten die Strafzölle im Wert von 300 Milliarden US-Dollar erneut erhoben werden, werde die Kerninflationsrate der USA um 0,5 Prozentpunkte steigen.


Die einseitige Erhebung der zusätzlichen Strafzölle auf chinesische Warenimporte startete die Wirtschafts- und Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA. Sollte eine Vereinbarung von beiden Seiten getroffen werden, müssten alle zusätzlichen Strafzölle aufgehoben werden. Manche US-Amerikaner müssen Gleichberechtigung und gegenseitigen Respekt lernen und sich um die Kernbesorgnisse Chinas kümmern, um den Streit zu einer Lösung zu bringen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Handelsberater,USA,Peter Navarro,,China