Wegen der Eskalation der Handelsstreitigkeiten zwischen China und den USA werden die Landwirte und Farmer der USA, die sich bereits in einer schwierigen Situation befinden, erneut schwere Verluste hinnehmen müssen. Dies sagte der Präsident der American Farm Bureau Federation, Zippy Duvall am Montag in einer Erklärung.

Die Ökonomen der Föderation habe darauf hingewiesen, dass das Exportvolumen der US-Landwirtschaft nach China von 19,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf 9,1 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr gesunken sei, hieß es in der Erklärung. In der ersten Jahreshälfte 2019 sei es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder um fast 1,3 Milliarden US-Dollar geschrumpft. Die US-Landwirtschaft bedrohe die Gefahr, den ganzen chinesischen Markt zu verlieren, hieß es.

In der Erklärung wurde zudem deutlich gemacht, dass die Subventionen des US-Landwirtschaftsministeriums für die Landwirte keine langfristige Lösung seien. Die Föderation hoffe darauf, dass die Verhandlungsteams Chinas und der USA durch dringliche Konsultationen so bald wie möglich ein Abkommen erreichen könnten, um den Export der US-Agrarprodukte zu garantieren, so die Erklärung.