Kommentar: Böswillige Wechselkurs-Karte stellt Welt vor unlösbare Schwierigkeiten

10.08.2019

Das US-Finanzministerium hat China vor kurzem als Wechselkurs manipulierendes Land eingestuft. Dies verletzt multilaterale Regeln und zerstört den globalen Konsens. Dieses unverantwortliche Vorgehen mit böser Absicht stellt die Welt vor unlösbare Schwierigkeiten und sorgt dafür, dass die USA selbst ihre bittere Ernte einfahren müssen.


Als die zwei größten Weltwirtschaften und zwei Zentren der globalen Wertkette macht die Summe des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Chinas und der USA 40 Prozent des gesamten BIP der Welt aus. Die bilateralen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen sind untrennbar mit dem globalen wirtschaftlichen Wachstum verbunden. Die von der amerikanischen Seite gestartete Erhebung zusätzlicher Strafzölle gegen China seit dem vergangenen Jahr hat dem bilateralen Handel geschadet sowie globale Investitionen und Konsumenten beeinträchtigt.


Das Verhalten des US-Finanzministeriums beeinträchtigt natürlich die bilateralen Beziehungen beider Länder und verursacht Unruhe auf den globalen Finanzmärkten. Es wird die Wiederbelebung des internationalen Handels und der globalen Wirtschaft weiter behindern. Zudem wird es das Umfeld für die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin eskalieren und das stabile internationale Währungssystem in Mitleidenschaft ziehen.


Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA behaupten einige Amerikaner, dass China den Wechselkurs manipuliert habe. Sie versuchen, einen Vorwand für neue zusätzliche Strafzölle gegen China zu finden und Chinas Wirtschaft zu unterdrücken. Gleichzeitig wollen sie Druck auf die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ausüben und die politischen Bedürfnisse der USA befriedigen. Tatsache ist aber, obwohl sie sich Wunschträumen hingeben wollen, wird dieser Versuch am Ende scheitern.


Die US-Zeitung The Wallstreet Journal schrieb, den Wechselkurs als Mittel zu benutzen, werde die vom Handelsstreit kommenden potenziellen wirtschaftlichen Schäden für die USA auf ein neues Niveau bringen. Die Einstufung Chinas als Wechselkursmanipulator sende dem Finanzmarkt eine hässliche Botschaft und bringe der US-Wirtschaft enorme Risiken.


China hält nach wie vor an einem Währungssystem fest, das vom Markt bestimmt wird und betreibt keine Wechselkursabwertung aufgrund des Wettbewerbs. Die Währung wird nicht als politisches Mittel benutzt, um auf Unruhe von außen zu reagieren. Die Volksrepublik wird sich mit pragmatischen Aktionen der Verantwortung und den Aufgaben eines verantwortungsvollen Wirtschaftens für das globale Wachstum stellen.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Wechselkurs,Strafzölle