Taifun „Lekima“ erreicht ostchinesisches Shandong

Quelle: german.china.org.cn
12.08.2019
 

Am Sonntag hat der Taifun „Lekima“ das chinesische Festland erneut heimgesucht. Zuvor fegte der Wirbelsturm über die Provinzen Fujiang, Zhejiang, Anhui und Jiangsu nach Norden hinweg ins Gelbe Meer und verursachte heftige Regenfälle und Erdrutsche. Am vergangenen Abend kam es in der nordostchinesischen Küstenstadt Qingdao wieder zu Sturmböen. Allerdings hat sich der tropische Sturm inzwischen etwas abgeschwächt. Die maximale Geschwindigkeit betrug beim Auftreffen in Qingdao 83 Stundenkilometer. Bei Zhejiang erreichte die Windgeschwindigkeit noch 187 Kilometer pro Stunde, was der Stärke 16 auf der Beaufortskala entsprach. Doch der Sturm konnte immer noch große Schäden anrichten. Allein in der Provinz Shandong fielen dem Taifun bis zum Montagvormittag fünf Personen zum Opfer, weitere sieben Personen werden vermisst. 1,65 Millionen Einwohner sind von der Naturkatastrophe betroffen, die wirtschaftlichen Verluste belaufen sich auf über 147,5 Millionen Yuan.

 

Bei Qingdao schlagen hohen Wellen ans Ufer. (Foto vom 11. August 2019, Wang Haibin/ Xinhua)

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