Lasst Hongkong nicht im Chaos versinken!

13.08.2019

Wie wenig es den hier aktiven Kräften um ein konkretes Gesetzesvorhaben ging, zeigt sich daran, dass dieses Vorhaben längst ausgesetzt ist und die Krawalle unvermindert weitergehen. Sofort wurden neue Forderungen erhoben, u.a. nach einem Rücktritt der Regierungschefin Carrie Lam, einer maßvollen, um Ausgleich bemühten Frau, wie ich aus eigenen Gesprächen weiß. Mit Kräften, die Krawall und Chaos produzieren, ist es wie mit einem Feuer: Je mehr man ihnen entgegenkommt, umso maßloser und gieriger werden sie.

 

Es war daher an der Zeit, dass auch die Staats- und Parteiführung deutliche Warnungen ausgesprochen hat. So sagte der Sprecher der für Hongkong zuständigen Behörde, Yang Guang: Die Gewalttäter sollten nicht die Macht von Polizei und Justiz in der chinesischen Sonderverwaltungsregion unterschätzen. Die Kriminellen (eine absolut zutreffende Bezeichnung) sollten außerdem Chinas Zurückhaltung nicht als Schwäche fehlinterpretieren, so Yang weiter: „Das ist eine deutliche Warnung an die kleine Gruppe skrupelloser und gewalttätiger Krimineller und die schmutzigen Kräfte hinter ihnen. Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden sich daran verbrennen. Letztendlich werden sie alle bestraft werden."

 

Auch ich persönlich bin der Auffassung, dass der „Brand" in Hongkong nur mit Entschiedenheit und Härte gelöscht werden kann, zum Wohle der Stadt und Chinas insgesamt. Auch wenn es in der westlichen Medienlandschaft wieder einige böse Äußerungen über China zu vernehmen sein werden. Der Mond sollte sich nicht daran stören, wenn ihn einige Hunde anbellen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Hongkong,Chaos,Hamburg,G20,Gewalttäter