China stellt 38 Millionen Euro für Taifunhilfe bereit

13.08.2019

China stellte am Montag 300 Millionen Yuan (38 Millionen Euro) an zentralen Steuermitteln bereit, um bei Rettungs- und Hilfsmaßnahmen in drei vom Taifun Lekima betroffenen Provinzen zu helfen.

 

Nach Angaben des Ministeriums für Katastrophenschutz (MEM) wurden der ostchinesischen Provinz Zhejiang insgesamt 150 Millionen Yuan (19 Millionen Euro) zugewiesen. Zuvor hatte die Provinz Hilfsfonds in Höhe von 30 Millionen Yuan (4 Millionen Euro) bereitgestellt.

 

Am Montagmorgen war die Zahl der Todesopfer in der Provinz Zhejiang auf 39 gestiegen, während neun weitere vermisst blieben.

 

Lekima brach am Sonntag an der Küste von Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong ein.

 

Die MEM und das Finanzministerium stellten der Provinz Shandong weitere 100 Millionen Yuan (13 Millionen Euro) und der benachbarten Provinz Jiangsu 50 Millionen Yuan (6 Millionen Euro) zur Verfügung.


Seit Montag waren von dem Taifun 8,97 Millionen Menschen in den Provinzen Zhejiang, Jiangsu, Shandong, Anhui, Fujian, Hebei, Liaoning und Jilin sowie in der Stadt Shanghai betroffen. 1,71 Millionen Menschen wurden umgesiedelt, teilte das Ministerium mit.


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Quelle: People.cn

Schlagworte: China,Steuermitteln,Hilfsmaßnahmen,Taifun