Kommentar: Fremde Eingriffe in Hongkong werden nicht geduldet

14.08.2019

Die gesetzwidrigen Gewalttaten in Hongkong drohen zu eskalieren. Anstatt weiter zu versuchen, verborgen hinter den Kulissen die Puppen tanzen zu lassen, sind nun sogar einige dieser Personen aus dem Westen in den Vordergrund getreten und das natürlich auch mit bösen Absichten: Sie wollen Unruhe stiften und dann auch noch den so weiter radikalisierten Gewalttätern mit Rat und Tat beiseite stehen.

 

Ursprung der nun immer gewalttätiger werdenden Aktionen waren die Proteste gegen das Vorhaben der Hongkonger Regierung zur Revidierung des Auslieferungsgesetzes im Juni gewesen. Bereits damals hatte der ehemalige britische Außenminister Jeremy Hunt zum Beispiel offen Stellung pro Protestler bezogen.

 

Es folgten dann die Treffen zwischen US-Spitzenpolitikern und den Unruhestiftern in Hongkong und damit die skrupellose Zuschaustellung einer schäbigen Doppel-Moral. Es wurden einerseits die Gewalttaten mit friedlichen Demonstrationen gleichgesetzt und auch noch verherrlicht, andererseits aber die aufrechten Maßnahmen der Hongkonger Regierung und Polizei zur Verteidigung der Rechtstaatlichkeit und Gesellschaftsordnung als unverhältnismäßig verleumdet. Die chinesische Zentralregierung habe die Freiheit und Interessen Hongkongs zersetzt, hieß es sogar.

 

Fremde Kräfte werden immer aktiver in Hongkong: Der britische Außenminister Dominic Raab rief die Chefadministratorin Hongkongs, Carrie Lam, direkt an und übte unverhohlen Druck aus. Im Internet haben sich Fotos viral verbreitet, die zeigten, wie Beamte des US-Konsulats in Hongkong und Anführer separatistischer Organisationen zu Gesprächen zusammenkamen. Allerdings wurde diese Art der Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder vom US-Kongress auch noch begrüßt. Das ist schamlos und die Abkehr von jeder Diplomatie und jedem Respekt vor der Souveränität anderer Länder.

 

Fremde Eingriffe führen zu anhaltenden Gewalttaten, die wiederum Hongkong einen schweren Schaden zugefügt haben. Die „Perle im Osten" droht in Chaos zu versinken: Nicht nur die Gastronomie und der Tourismus, sondern vielleicht auch die Finanzen, der Handel und die Logistik als Stütze der Hongkonger Wirtschaft müssen schwere Einbußen hinnehmen.

 

Dem wird die chinesische Regierung aber nicht tatenlos zusehen. Der eiserne Wille und die feste Entschlossenheit der Volksrepublik China zur Verteidigung der Hoheit, Sicherheit und Einheit des Staates sowie zur Wahrung der Prosperität und Stabilität in Hongkong sollen nicht unterschätzt werden. Wer denkt, dass im Dunkeln gut munkeln ist, der sollte wissen, dass alles ans Licht kommen und China entsprechend mit aller Härte reagieren wird. Es brechen schlechten Zeiten für bösartige Aufrührer von außen an.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Gewalttaten,Hongkong