22 US-Hochschulorganisationen wie Nationaler Hochschulverein und der Forschungsverein für Hochschulausbildung haben am Montag eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie dazu aufgefordert hätten, die berechtigten Interessen der chinesischen Studenten und Wissenschaftler an US-Universitäten zu respektieren.

Medienberichten zufolge hätten beispielsweise das FBI und US-Regierungsbeamte einige US-Universitäten aufgefordert, Bestimmungen für die Überwachung der Studenten und Gastwissenschaftler aus regierungsnahen chinesischen Forschungsorganisationen zu entwickeln, so die Erklärung.

Laut der Erklärung betrug die Zahl der chinesischen Studenten in den USA im Jahr 2018 mehr als 340.000. Die US-Regierung müsse behutsam sein, da die Maßnahmen, die zur ungerechtfertigten Verdächtigung von unzähligen Studenten und Wissenschaftlern führen könne, die USA in der Zukunft daran hindern werde, ausländische Talente aufzunehmen, Nachwuchswissenschaftler zu unterstützen und die laufenden Forschungsprojekte weiter zu fördern, hieß es weiter.