China hat sich in der Kaschmir-Frage für eine Lösung der Konflikte durch Dialoge und Verhandlungen ausgesprochen.

Wie der ständige chinesische UN-Botschafter Zhang Jun am Freitag im Anschluss einer entsprechenden inoffiziellen Sitzung des UN-Sicherheitsrats vor der Presse weiter mitteilte, schenkten die Mitglieder des Weltsicherheitsrats der gegenwärtigen Situation in Kaschmir große Aufmerksamkeit. Die betroffenen Seiten würden zu Zurückhaltung aufgefordert, um eine mögliche weitere Eskalation der Lage zu vermeiden.

Die Kaschmir-Frage sei eine historisch verbliebene Frage zwischen Indien und Pakistan, so Zhang weiter. Durch entsprechende UN-Resolution werde die Kaschmir-Region international als umstrittenes Gebiet anerkannt. Die Angelegenheit müsse daher nach der UN-Charta, den Resolutionen der Vereinten Nationen und den bilateralen Abkommen friedlich und angemessen geklärt werden. Dies sei ein Konsens der internationalen Gemeinschaft, so der chinesische UN-Botschafter.