Laut einem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Staatlichen Statistikamts hat China in den vergangenen 70 Jahren eine stabile Beschäftigung verzeichnet.

Dem Bericht zufolge stieg die Zahl der Beschäftigten von 180 Millionen im Jahr 1949 auf 780 Millionen im Jahr 2018, von denen 430 Millionen Beschäftigte in den Städten waren, 27,3-mal mehr als im Jahr 1949. Die Beschäftigungsstruktur verbesserte sich ebenfalls. Im Jahr 1949 machten städtische Arbeitsplätze in China nur 8,5 Prozent aller Arbeitsplätze aus, während der Anteil der städtischen Arbeitsplätze im Jahr 2018 bei 56 Prozent lag. Im vergangenen Jahr waren 26,1 Prozent der Beschäftigten in der Primärbranche, 27,6 Prozent in der Sekundär- und 46,3 Prozent in der Tertiärbranche tätig.

Aus dem Bericht geht hervor, dass sich die nicht-öffentlichen Sektoren zum Hauptkanal für städtische Beschäftigung entwickelt haben. Im Jahr 2018 stieg der Anteil städtischer Arbeitsplätze in den nicht-öffentlichen Sektoren von 0,2 Prozent vom Jahr 1978 auf 83,6 Prozent. Auch die Beschäftigungsqualität wurde deutlich verbessert. Der durchschnittliche Jahreslohn der Beschäftigten im städtischen nichtprivaten Sektor stieg 2018 auf 82.461 Yuan und lag damit 134-mal so hoch wie 1978, was einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung von 13 Prozent entspricht.

]Von 2013 bis 2018 wurden in China jedes Jahr mehr als 13 Millionen Arbeitsplätze in den Städten geschaffen. Darüber hinaus blieb die erfasste städtische Arbeitslosenquote mit rund 5 Prozent auf einem relativ niedrigen Niveau. Das Land hat auch die registrierte Arbeitslosenquote in den Städten auf etwa vier Prozent begrenzt. In dem Bericht hieß es weiter, dass China nach wie vor hart arbeiten muss, um die Beschäftigung weiter zu erhöhen und qualitativ bessere Arbeitsplätze zu schaffen –weiterhin eine mühsame und langfristige Aufgabe.