Chinas Außenministerium über Philippinen, Hongkong und die USA

24.08.2019

Chinas Außenministerium hat sich am Freitag über die Philippinen, Hongkong und die USA geäußert.

Ministeriumssprecher Geng Shuang erklärte, der bevorstehende China-Besuch des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte werde den bilateralen Beziehungen neue Impulse verleihen.

Duterte wird auf Einladung von Staatspräsident Xi Jinping China vom 28. August bis 1. September besuchen.

Ferner kritisierte der Sprecher den US-Senator Addison Mitchell Mitch McConnell Jr., der in einem Artikel behauptet hatte, dass die Unruhen in Hongkong auf die systematische Unterdrückung der inländischen Bevölkerung durch Beijing und das Streben nach Hegemonie zurückzuführen seien. Die USA dürften sich nicht in die inneren Angelegenheiten Chinas und somit auch nicht in Hongkong einmischen, so Geng Shuang. Ihre Untaten könnten nicht geduldet werden.

Geng kritisierte außerdem US-Außenminister Mike Pompeo, der behauptet hatte, die Inhaftierung zweier kanadischer Bürger durch China sei falsch gewesen. Die chinesische Justizbehörde habe gesetzmäßig und selbständig gehandelt, so der chinesische Ministeriumssprecher. Die legitimen Rechte und Interessen der kanadischen Bürger seien gewährleistet worden. China fordere die USA auf, keine verantwortungslosen Aussagen mehr zu veröffentlichen.

 

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Quelle: CRI

Schlagworte: Philippinen,Hongkong,USA